YOGA – Alte Philosophie

YOGA – Alte Philosophie

Doch was ist Yoga und was bewirkt es?

Die Wurzel des Yoga liegt im Hinduismus und Buddhismus und birgt so seinen Ursprung in Indien. Yoga wird vor allem in der heutigen Zeit als ganzheitlicher Ansatz gesehen. Er beschäftigt sich nicht nur mit der Außenwelt des Menschen, sondern im Speziellen mit der Innenwelt. Er bringt die körperlichen, moralischen, mentalen und geistigen Elemente in Einklang. Das Wort Yoga entspringt der Sanskrit-Wurzel „yuj“ und bedeutet binden, vereinen, die Aufmerksamkeit leiten und konzentrieren.[1]

Symptome, welche bei Stress oder Überarbeitung auftreten, können durch Yoga gemildert werden. Yoga verhilft zur Ruhe zu kommen und die innere Mitte zu finden. Im Yoga geht es um die Kombination aus Körperübungen (Āsana), Atemübungen (Prāṇāyāma), Meditation (Dhyāna) und Konzentration (Dhāraṇā).

Überdies gehören weitere drei Stufen zum Yoga: ethische Gebote (Yama), Disziplin (Niyama) und das Zurückziehen der Sinne (Pratyāhāra).

Studien haben bewiesen, dass Yoga bei Angststörungen, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein wirksames Instrument für die Genesung darstellt. Diese Krankheitsbilder können unter anderem durch dauerhaften Stress hervorgerufen werden. Die Universitäten von Cincinnati und Alabama haben über einen Zeitraum von Januar 2009 bis Januar 2014 Studien durchgeführt und sind zu dem überzeugenden Ergebnis gekommen, dass Yoga als achtsamkeitsbasierte Stressreduktion eine erfolgversprechende Methode ist. Von 17 Studien zeigten 16 positive Ergebnisse bei den Teilnehmern.[2] Der zunehmende negative Trend „Seelische Erkrankung“ bildet das Fundament für eine notwendige Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Diese Krankheitsbilder bringen den Körper ins Ungleichgewicht. Es entstehen Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Yoga kann an diesem Punkt Hilfe und Linderung verschaffen. Modern verpackt bildet Yoga in der heutigen Zeit die vier Stufen der Körperübungen (Āsana), Atemübungen (Prāṇāyāma), Meditation (Dhyāna) und Konzentration (Dhāraṇā) ab.

Business Yoga

Eine Yogastunde umfasst üblicherweise 90 Minuten. Von Vorteil sind hierbei eine intensive und umfängliche Yogapraxis, in der Āsanas, Prāṇāyāma und Dhyāna sowie ein optimales Antistressergebnis durchgeführt werden. Ein erheblicher Nachteil ist, dass der Arbeitnehmer nach oder vor seiner Arbeit ein Yogazentrum aufsuchen muss, um eine Yogastunde in Anspruch nehmen zu können. Dies ist mit erheblichen Mehr- und Zeitaufwendungen verbunden. Der Ein oder Andere wird sicherlich mit seinem inneren Schweinehund zu kämpfen haben. Man wird einbrechen und diverse Gründe aufbringen, warum es gerade nicht passend ist zur Yogastunde zu gehen. Ein besserer Ansatz ist, den Arbeitnehmern eine kurze Ruhesequenz während der Arbeitszeit zu gönnen.

HIER IST DIE WAHRHEIT DES YOGI:
ES GIBT NICHTS, WORÜBER DU DICH SORGEN MUSST. DU BIST GANZ, VOLLKOMMEN, PERFEKT, SCHÖN, LIEBEND UND GLÜCKSELIG, UND DU WEISST ALLES, WAS ES ZU WISSEN GIBT.

Steve Ross

Business Yoga stellt eine attraktive Methode dar. Eine Yogastunde bemisst sich hier üblicherweise auf 30 Minuten. Einige Anbieter geben die Möglichkeit die Dauer einer Business Yoga-Stunde individuell anzupassen. Der Yogalehrer kommt in das Unternehmen, so sind keine erheblichen Mehr- und Zeitaufwendungen für den Arbeitnehmer erforderlich. Jeder kann Yoga betreiben, eine besondere Kondition ist nicht erforderlich. Auch eine gesonderte Kleidung ist nicht notwendig und macht Business Yoga somit noch attraktiver. Der Effekt einer Yogastunde stellt sich direkt ein und ist noch während der aktiven Arbeitsphase spürbar. Man fühlt sich entspannt, glücklich, zufrieden und vital. Als netten Nebeneffekt erhält man eine verbesserte körperliche Verfassung, so beugt Yoga Kopf- und Rückenschmerzen, Verspannungen, Müdigkeit und mangelnder Konzentration vor. Regelmäßig durchgeführt, verhilft Yoga langfristig Körper, Geist und Seele in Balance und schafft die Grundlage für einen leistungsstarken und motivierten Arbeitnehmer.

[1] Vgl. B.K.S. Iyengar: Licht auf Yoga, 2013.
[2] NCBI/PubMed, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25053754 vom 31.07.2014.

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